Seit ich im April aus Irland zurückgekommen bin, fühlen sich die Wochenenden schon sehr nach Sommer an: Vogelgezwitscher morgens, Sonnenschein, ruhige Straßen in der Mittagshitze, Menschen auf ihren Balkonen mit kalten Drinks in der Hand.
(mehr …)Persönliches
was mich in der letzen zeit inspiriert hat.
„You can’t wait for inspiration. You have to go after it with a club.“ – Jack London
…hier also ein paar Dinge, die mich sprichwörtlich umgehauen haben.
Was Inspiration für mich bedeutet und das, was mich in den letzen Tagen inspiriert hat.
hosenträger und hut auf dem parkdeck • outfit
Dieses Outfit würde vermutlich dabei herauskommen, wenn man versuchen würde, so viele Hipster-Teile wie möglich zusammenzukramen. Hm. Außerdem ist es schon wieder ganz schwarz. Dior wusste eben Bescheid, schwarz funktioniert immer.
(mehr …)inspiration | merry christmas
Eigentlich bin ich ja gar nicht in Weihnachtsstimmung.
Es liegt kein Schnee (was ich allerdings gut finde), und das Gedudel der Geschenkewerbung im Radio und Fernsehen kann ich schon gar nicht mehr hören…
Jetzt sitze ich allerdings auf dem Sofa, mit Blick auf den Weihnachtsbaum. Den haben wir heute morgen gemeinsam aufgestellt und geschmückt. Im Radio kommt (zwischen all der Werbung) tatsächlich der ein oder andere kitschig-schöne Weihnachtssong. In der Küche steht die halbe Familie und schnippelt Gemüse für das Weihnachtsessen heute abend. Und so ganz langsam komme auch ich ein bisschen in Weihnachtsstimmung.
Immerhin habe ich in den letzten Tagen Karten und Grüße verschickt, Plätzchen und Lebkuchen gebacken und mich über all die schönen Lichter und weihnachtlichen Düfte überall gefreut.
Im Übrigen fühlt man sich mit einer Lichterkette und Sternen um den Hals doch recht weihnachtlich. Schon fast wie ein Tannenbaum.
Die Bilder entstanden vor kurzem für unsere alljährliche Familien-Weihnachtskarte (auf der dann natürlich alle zu sehen sind).
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten! Ich hoffe, ihr könnt die Feiertage so wie ich mit Familie und Freunden genießen. x
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By the way, you do feel christmas-y with lights and stars around your neck. Almost as though you’re a christmas tree.
These photos were taken some time ago for our family christmas card (on which, of course, the whole family is photographed).
I wish you all a merry christmas! I hope you get to spend the holidays with family and friends and enjoy as I do. x
inspiration | in front of the lens…
Diese Woche erschien die neue Ausgabe des AOK-Jugendmagazins „on“ – und ich bin darin zu sehen!
In einem Artikel über „Netznerds“ werden Jugendliche vorgestellt, die im Internet aktiv sind: Youtuber, Gamer und eben auch Blogger.
Als ich erfahren habe, dass ICH im Heft erscheinen soll, habe ich mich riesig gefreut. Mit dem Team von „on“ zu reden, hat total Spaß gemacht und auch beim Fotoshooting mit der lieben Saja (schaut mal auf ihrer Homepage vorbei!) hatten wir viel zu lachen!
Deshalb zeige ich euch jetzt die Ergebnisse davon, als ich bei Saja vor der Kameralinse stand:
Rock: Pimkie
Bluse, Gürtel: Vintage
Schmuck: DIY / Vintage
Top: DIY
Ich habe übrigens daheim immer noch kein Internet. Und leider reicht es mir nur sehr selten, wie heute von einem öffentlichen Platz aus zu bloggen…
Allerdings besteht Hoffnung, dass ich in den nächsten Wochen wieder „online“ bin und hier dann wieder mehr los ist! x
Eine kleine Geschichte über das Internet…
Ihr Lieben,
wie ihr sicher schon gemerkt habt, ist es gerade verdächtig still hier und ich lasse nichts von mir hören.
Das liegt aber weder an fehlender Motivation zum Bloggen noch an fehlendem Inhalt oder Sonstigem – ich habe schlicht und einfach keinen Internetanschluss daheim.
Vor drei Wochen bin ich umgezogen, es ist auch alles wunderbar, die Room-Inspiration-Posts für euch sind praktisch schon fertig, es fehlt nur das Internet.
Der Bauträger hat versäumt, uns bei der Telefongesellschaft, KabelBW, anzumelden, sodass es jetzt ein zeitliches Problem mit dem Kabel gibt. Soweit wir alle wissen, liegen die schicken, tollen Glasfaserkabel in der Straße und es fehlt lediglich die Verbindung zu den Häusern (drei Gebäude mit jeweils 7-8 Wohnungen). Nun gibt es aber anscheinend ein riesengroßes Problem mit den Menschen, die diese Kabelverbindungen legen können. Das sind nämlich Subunternehmen von KabelBW, und es gibt im gesamten (!) Großraum Stuttgart genau DREI davon: Der eine hatte im Sommer ein Burnout, der zweite steht wohl kurz davor und der dritte ist auch überlastet. Wunderbar. Und anscheinend ist das auch so ein blöder Job, dass niemand so etwas machen will. Noch wunderbarer.
Und das Beste an der Sache: Niemand kann uns einen konkreten Termin sagen, an dem wir wieder „mit der Welt verbunden“ sind, sprich Internet, Telefon und Fernsehen haben werden!
Kann das überhaupt sein?!? Es ist ja nicht einmal so, dass ich als Teil der verwöhnten Generation Internet dasitze und sage „mein Internet tut nich, ey, mein Leben is am Arsch, ich brauch aber mein Computer, ey!“. Nein, im Gegenteil: Ich finde es grundsätzlich angenehm, nicht 24/7 erreichbar sein zu müssen. Das Problem liegt vielmehr darin, dass ich das Internet und einen Telefonanschluss für wirklich wichtige Dinge brauche: Recherche für Hausaufgaben, Referate und Prüfungen für die Schule, laufende Bewerbungen für ein Studium bei Unternehmen, die mich nun nicht erreichen können usw. Und von den vielen Leuten, die mittlerweile in den drei Häusern wohnen, arbeiten nämlich auch viele von zu Hause aus und brauchen das Internet noch dringender!
Jetzt sitze ich also hier in der Bücherei an einem öffentlichen Computer (dessen Tastatur klemmt…) und haue diesen Text in die Tasten. Es tut mir Leid, dass ich euch damit nerven muss, aber zum einen wollte ich, dass ihr Bescheid wisst, wieso hier alles lahmliegt und zum anderen musste ich das einfach mal loswerden.
So. Jetzt können wir alle mal eine Runde darüber nachdenken, wie abhängig die Menschen heutzutage vom Internet sind (mich keinesfalls ausgeschlossen, wie gesagt) und das traurig finden. Danach setzen wir uns wohl wieder vor den Computer oder das Smartphone und gehen über zum normalen Alltag.
Ich werde mich in der nächsten Zeit wohl mit dem unglaublich begrenzten Datenvolumen meines Handyvertrages und vielen Besuchen in der Bücherei begnügen müssen. Sobald ich wieder „online“ bin, hört ihr natürlich von mir.
inspiration | Berlin
Mittlerweile ist es schon über zwei Wochen her, dass ich in Berlin war. Höchste Zeit, darüber zu berichten!
Ich habe in Berlin einen Workshop für „junge Medienmacher“ zum Thema Bildungsjournalismus besucht.
Das war unglaublich toll! Wir haben Workshops besucht, Arbeitsgruppen gebildet, mit Politikern gesprochen, die Bundespressekonferenz besucht, mit Schauspielern diskutiert – und uns untereinander ausgetauscht. Das war wirklich spannend, weil alle aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands angereist sind und es viele Verschiedenheiten bei der Sprache, dem Schulsystem etc gab.
Da wir viel zu tun hatten, habe ich es fast nicht geschafft, Bilder zu machen. Dazu war das Wetter die meiste Zeit über sehr bescheiden, was das Fotografieren auch nicht gerade begünstigt… 😉
Deshalb seht ihr hier wenigstens ein paar Schnappschüsse aus Berlin.
Unser Hotel war direkt neben dem Bahnhof. So hatten wir morgens aus dem 3. Stock einen wundervollen Ausblick vom Bahnhof über den Washingtonplatz bis zum Reichstag.
Abends nach den Workshoptagen haben wir dann noch ein wenig die Stadt erkundet.
Kurz vor meiner Abreise kam dann doch noch die Sonne raus, das war wunderschön. (Dooferweise war meine Kameralinse verschmiert…)
Kennt ihr Berlin? Wie findet ihr es dort? x
It’s been more than two weeks now since I’ve been to Berlin – time to show you some pictures!
Unfortunately, I didn’t have that much time to take photos because I’ve taken part in some journalism workshop days (that’s why I’ve been there…).
Nevertheless, there are some pictures I want to show you.
Have you ever been to Berlin? How do you like it there? x