„Was soll ich anziehen???“ Diese Frage stellen sich Millionen – wenn nicht gar Milliarden – Menschen jeden Morgen.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt diese Frage oft etwas anders: „Auffallen oder nicht?“
Soll ich den wild gemusterten Vintage-Rock wirklich mit diesem außergewöhnlich geschnittenen Pulli kombinieren? Dafür werde ich doch bestimmt schräg angeschaut. Und was denken die dann von mir? Ich sollte wirklich lieber Jeans zu dem Pulli anziehen! Oder am besten den Pulli überhaupt nicht, lieber dieses einfache Shirt. – Nein, das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten, natürlichziehe ich die tolle Kombination von vorhin an, sollen die Leute doch schauen, ich bin sowieso schon für teilweise durchaus auffällige Outfits bekannt! Wie konnte ich nur daran denken, einfach in Jeans und Shirt zu gehen?
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt diese Frage oft etwas anders: „Auffallen oder nicht?“
Soll ich den wild gemusterten Vintage-Rock wirklich mit diesem außergewöhnlich geschnittenen Pulli kombinieren? Dafür werde ich doch bestimmt schräg angeschaut. Und was denken die dann von mir? Ich sollte wirklich lieber Jeans zu dem Pulli anziehen! Oder am besten den Pulli überhaupt nicht, lieber dieses einfache Shirt. – Nein, das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten, natürlichziehe ich die tolle Kombination von vorhin an, sollen die Leute doch schauen, ich bin sowieso schon für teilweise durchaus auffällige Outfits bekannt! Wie konnte ich nur daran denken, einfach in Jeans und Shirt zu gehen?
Diese modische Grundsatzdiskussion geht dann in meinem Kopf immer so weiter, bis es dann schlussendlich zwei Möglichkeiten gibt:
a) Ich entscheide mich für das „langweilige“ Outfit – und bereue es den ganzen Tag lang. Ich sehe – meiner Meinung nach – gut angezogene Menschen und denke, das hätte ich auch geschafft.
b) Ich entscheide mich für das ausgefallene Outfit – und bereue es ebenso. Dauernd befallen mich Selbstzweifel und ich wünsche mir meine Jeans herbei.
a) Ich entscheide mich für das „langweilige“ Outfit – und bereue es den ganzen Tag lang. Ich sehe – meiner Meinung nach – gut angezogene Menschen und denke, das hätte ich auch geschafft.
b) Ich entscheide mich für das ausgefallene Outfit – und bereue es ebenso. Dauernd befallen mich Selbstzweifel und ich wünsche mir meine Jeans herbei.
Also ist beides nichts.
Was soll ich also tun?
(Es kommt dabei natürlich auch immer auf den Anlass an, aber davon mal abgesehen):
Will ich das schlichte Outfit tragen? Will ich mich anpassen? Will ich zwar geschmackvoll und gut angezogen sein, aber im modischen Einheitsbrei untergehen?
Oder trage ich das auffällige Outfit, hüpfe aus dem allgemeinen Muster heraus, bin ich selbst und tue, was ich will? Mode ist eines der wenigen Dinge, bei denen wir freie Wahl haben und mit relativ wenig Aufwand unser eigenes Ding durchziehen können!
Mit Mode kann man außerdem Dinge signalisieren, seine Stimmung zeigen, und das gleich auf den ersten Blick. Mode ist ein Weg, sich in Farben und Formen, Mustern und Materialien auszudrücken.
(Es kommt dabei natürlich auch immer auf den Anlass an, aber davon mal abgesehen):
Will ich das schlichte Outfit tragen? Will ich mich anpassen? Will ich zwar geschmackvoll und gut angezogen sein, aber im modischen Einheitsbrei untergehen?
Oder trage ich das auffällige Outfit, hüpfe aus dem allgemeinen Muster heraus, bin ich selbst und tue, was ich will? Mode ist eines der wenigen Dinge, bei denen wir freie Wahl haben und mit relativ wenig Aufwand unser eigenes Ding durchziehen können!
Mit Mode kann man außerdem Dinge signalisieren, seine Stimmung zeigen, und das gleich auf den ersten Blick. Mode ist ein Weg, sich in Farben und Formen, Mustern und Materialien auszudrücken.
Und was die Reaktionen anderer Menschen angeht: Den Umgang damit kann man lernen. Man kann lernen, die Blicke zu genießen, die positiven Kommentare herauszufiltern. Und das Negative zu ignorieren. Egal, was man tut, es wird immer jemanden geben, dem das nicht gefällt („Haters gonna hate“…). Und indem man sich auf das Positive konzentriert, macht man sich das Leben einfacher und ist glücklicher.
Außerdem: Stellt euch eine Welt vor, in der jeder wirklich absolut dieselbe Mode schön findet. Jeder hat das gleiche an.
Wo bleibt da das Individuelle? Menschen sind nicht alle gleich, das kann man doch ruhig auch in der Mode sehen!
Und wo bleibt da die Inspiration? Die Kreativität? Das Nachdenken?
Schlussendlich ist Mode aber subjektiv und solche Entscheidungen bleiben jedem selbst überlassen.
Danke dir:)
Oh ja, du sprichst mir aus der Seele!
So geht es echt vielen, glaube ich! 🙂
Leider denkt man echt viel zu oft darüber nach, wie man wohl in einem Outfit auf andere wirken wird. Dabei sollte man sich einfach in seiner Haut wohl fühlen. Aber ich kenne das auch. Man fühlt sich irgendwie regelmäßig overdressed oder doch zu schlecht angezogen… ^.^
Wunderschönen Blog hast du 🙂 Ich würde mich sehr freuen wenn du mal bei mir vorbei schaust <3
@http://glitzergrafie.blogspot.de/
Ich finde den Post total toll geschrieben:) Ich entscheide immer abends was ich anziehe und entscheide mich morgens meistens wieder um:D
Danke 🙂 Oh, das kenne ich nur zu gut!
Sehr toller Post, ich mag die Überlegungen 🙂
Ich überlege auch immer… Und irgendwie kommt es mir jedes Mal so vor, als hätte ich GAR NICHTS zum Anziehen. Und dabei ist es egal, ob ich grade was Neues gekauft habe oder nicht.
Es ist ein Phänomen 😉
Achja und zu deinen letzten Worten: Jaaaa, das Ignorieren der bösen Kommentare und eigenartigen Blicke muss man lernen, aber ich glaube, es zahlt sich aus. Denn wenn man dann das tragen kann, was man selbst schön findet, ist es doch viel besser 🙂
Ich versuche mich auch immer abends schon für ein Outfit zu entscheiden, aber zu 50% ändere ich meine Meinung am morgen dann wieder 🙂
Lieber Gruß Chourie
Wenn du magst mach doch bei meiner Blogparade mit Blogvorstellung mit
http://chourieskleinewelt.blogspot.de/2014/01/pastell-pretties-blogparade-und-offene.html