rostrot • wie man einen kuschelpulli im büro tragen kann • outfit

Wenn es draußen kälter wird, spielt sich folgendes Szenario immer öfter ab:

Es ist früh am Morgen. Ich stehe in meinem Zimmer und versuche, mir zu überlegen, was ich zur Arbeit tragen möchte. Irgendwie sagt mir keines der Outfits in meinem Kleiderschrank zu. Am liebsten würde ich mich in einem riesigen Kuschelpulli vergraben und das Haus nicht verlassen.
Da ich aber wohl oder übel aus dem Haus muss, kommt meistens solch ein Outfit dabei heraus.

(mehr …)

OUTFIT | ripped jeans und ein kimono

Irgendwie ziehen sich diese Kartoffelsack-Boho-Vibes hier durch haha.

Leute, es ist Prüfungsphase und ich bin praktisch nonstop am Lernen. Gestern habe ich es allerdings geschafft, zu lernen, ins Gym zu gehen UND noch Zeit für den Blog übrig zu haben! Man kann ja auch nicht nur lernen, da wird man verrückt.

Außerdem läuft ja gerade die Fußball-Europameisterschaft. Da ich allerdings überhaupt kein Fußballfan bin, suche ich dauernd neue Möglichkeiten, ein Spiel zu umgehen.
Diese Outfitfotos sind bei so einer Gelegenheit entstanden: Während rund um den Schlossplatz in jeder Kneipe Menschen gebannt auf die TV-Bildschirme starrten, spazierten mein Theo und ich gemütlich durch den Schlosspark und futterten chinesisches Essen.
(Gibt es eine bessere Gelegenheit für Outfit-Fotos als nach einem anstrengendem Tag mit blähendem chinesischem Essen im Bauch? Ich glaube nicht.)

Top: Pimkie
Jeans: Pieces
Kimono: Forever21 (secondhand)
Gürtel: H&M (Geschenk)
Schuhe: Deichmann (hier)
Schmuck: amazon (hier und hier) und secondhand

Gesamtkosten: ~38,82€

Dieser Look eignet sich hervorragend  für dieses Wetter gerade (wird es nun warm oder nicht??) und für stundenlanges Lernen in der Bib.

Was steht bei euch in nächster Zeit an? Lasst mir einen Kommentar da oder schreibt mir eine Nachricht (hier)!

Allen, die auch Klausuren schreiben, viel Glück! Habt einen wunderbaren Tag und bis bald. x

outfit | american college girl

Als es für die Schule mal wieder bequem sein sollte, habe ich meinen amerikanischen High School-Pullover mit einer weißen Bluse darunter zu Jeggings und High Heel Loafers kombiniert. Damit habe ich mich dann irgendwie wie eine amerikanische College-Studentin gefühlt, wie in einem klischeehaften Film ;-).

I wanted to wear something comfortable for school, so I chose my American High School sweater, a white shirt, jeggings and high heels. That somehow felt like an American college girl in a chliché movie ;-).


jeggings: Takko

blouse: C&A

shoes: Deichmann

bag, watch: vintage

earrings: H&M



Was zieht ihr an, wenn es bequem sein soll? Und wie gefällt euch mein Outfit? x

What do you wear if you need something comfortable? How do you like my outfit? x

Outfit: Golden Glam

Heute zeige ich euch ein wunderbar glitzerndes Outfit, das sich am besten für schicke Anlässe oder zum Ausgehen eignet.

Wie ihr sehen könnt, habe ich alles in Schwarz und Gold gehalten, so wirkt das Ganze stimmig und edel.

Durch die Vintage-Accessoires bekommt das „Mainstream“-New Yorker-Top etwas Besonderes.

Die Schuhe sind übrigens so bequem, dass man auch die ganze Nacht in ihnen tanzen kann. 🙂

Auf den Nägeln trage ich Klarlack und eine Schicht Glitzerpulver in Gold. Dafür habe ich einfach bei jedem Nagel auf die vordere Hälfte Bastelpulver auf den noch trockenen Lack gestreut. (Top Coat nicht vergessen!) Das Ganze sieht – wie ich finde – richtig toll aus, lässt sich aber leider mit Nagellackentferner nicht ganz leicht entfernen… Dafür hält es lange auf den Nägeln!

Ich mag dieses Outfit gerade sehr gerne, da es durch die Farben schlicht und durch das Pailletten-Top doch auffällig ist.

Top: New Yorker

Schuhe: Marco Tozzi

Tasche & Uhr: Vintage

Ring: DIY

Wie gefällt euch das Outfit? Und was zieht ihr gerne zum Ausgehen oder für besondere Anlässe an? x

Morgens vor dem Kleiderschrank – Was ist Mode für mich?

„Was soll ich anziehen???“ Diese Frage stellen sich Millionen – wenn nicht gar Milliarden – Menschen jeden Morgen.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt diese Frage oft etwas anders: „Auffallen oder nicht?“
Soll ich den wild gemusterten Vintage-Rock wirklich mit diesem außergewöhnlich geschnittenen Pulli kombinieren? Dafür werde ich doch bestimmt schräg angeschaut. Und was denken die dann von mir? Ich sollte wirklich lieber Jeans zu dem Pulli anziehen! Oder am besten den Pulli überhaupt nicht, lieber dieses einfache Shirt. – Nein, das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten, natürlichziehe ich die tolle Kombination von vorhin an, sollen die Leute doch schauen, ich bin sowieso schon für teilweise durchaus auffällige Outfits bekannt! Wie konnte ich nur daran denken, einfach in Jeans und Shirt zu gehen?

Diese modische Grundsatzdiskussion geht dann in meinem Kopf immer so weiter, bis es dann schlussendlich zwei Möglichkeiten gibt:
a) Ich entscheide mich für das „langweilige“ Outfit – und bereue es den ganzen Tag lang. Ich sehe – meiner Meinung nach – gut angezogene Menschen und denke, das hätte ich auch geschafft.
b) Ich entscheide mich für das ausgefallene Outfit – und bereue es ebenso. Dauernd befallen mich Selbstzweifel und ich wünsche mir meine Jeans herbei.

Also ist beides nichts.

Was soll ich also tun?
(Es kommt dabei natürlich auch immer auf den Anlass an, aber davon mal abgesehen):
Will ich das schlichte Outfit tragen? Will ich mich anpassen? Will ich zwar geschmackvoll und gut angezogen sein, aber im modischen Einheitsbrei untergehen?
Oder trage ich das auffällige Outfit, hüpfe aus dem allgemeinen Muster heraus, bin ich selbst und tue, was ich will? Mode ist eines der wenigen Dinge, bei denen wir freie Wahl haben und mit relativ wenig Aufwand unser eigenes Ding durchziehen können!
Mit Mode kann man außerdem Dinge signalisieren, seine Stimmung zeigen, und das gleich auf den ersten Blick. Mode ist ein Weg, sich in Farben und Formen, Mustern und Materialien auszudrücken.

Und was die Reaktionen anderer Menschen angeht: Den Umgang damit kann man lernen. Man kann lernen, die Blicke zu genießen, die positiven Kommentare herauszufiltern. Und das Negative zu ignorieren. Egal, was man tut, es wird immer jemanden geben, dem das nicht gefällt („Haters gonna hate“…). Und indem man sich auf das Positive konzentriert, macht man sich das Leben einfacher und ist glücklicher.
Außerdem: Stellt euch eine Welt vor, in der jeder wirklich absolut dieselbe Mode schön findet. Jeder hat das gleiche an.
Wo bleibt da das Individuelle? Menschen sind nicht alle gleich, das kann man doch ruhig auch in der Mode sehen!
Und wo bleibt da die Inspiration? Die Kreativität? Das Nachdenken?
Schlussendlich ist Mode aber subjektiv und solche Entscheidungen bleiben jedem selbst überlassen.