Euer Input und meine Ideen zu Nachhaltigkeit im Alltag: Was ist Nachhaltigkeit überhaupt und wie führe ich ein nachhaltiges Leben? *

Auf Instagram habe ich euch ein paar Ideen für ein nachhaltigeres Leben in meine Story gepackt und euch nach eurem Input gefragt. Hier könnt ihr jetzt alles gesammelt nachlesen.

Was ist Nachhaltigkeit?

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ wurde ursprünglich im 17./18. Jahrhundert in der Waldwirtschaft verwendet. Damals ging es um die Idee, nur so viel Holz zu fällen, wie wieder nachwachsen kann.

Heute beschäftigt sich der Nachhaltigkeits-Gedanke mit den verschiedensten Bereichen. Es geht dabei darum, so zu handeln und zu leben, dass die Generationen nach uns vergleichbare oder sogar bessere Lebensbedingungen vorfinden. (Da habe ich in der 7. Klasse in Erd- und Gemeinschaftskunde ausnahmsweise mal aufgepasst, hihi.)

Ich habe meine Instagram-Follower gefragt, was Nachhaltigkeit für sie bedeutet. (Das war übrigens ein Wink mit dem Zaunpfahl. Bitte einmal hier klicken, falls mein wahnsinnig toller Instagram-Account noch nicht bekannt ist. Wo ich doch so bescheiden bin.) Zurück zum Thema, diesen Blog-Post habe ich also nicht alleine geschrieben, sondern zusammen mit allen, die mir bei Instagram Nachrichten zum Thema Nachhaltigkeit und den einzelnen Bereichen geschrieben haben.

Wie können wir unseren Alltag nachhaltiger gestalten?

Kleine Alltagstipps, die man sofort umsetzen kann, finde ich ja immer gut. Ihr wart da fleißig und habt mir die folgenden Punkte geliefert:

  • regional einkaufen
  • auf Verpackungsmüll verzichten, soweit es geht
  • immer eine Stofftasche oder einen Beutel dabei haben
    (Anmerkung von Rona: einer meiner persönlichen Lieblingstipps, wurde auch mehrfach genannt!)
  • Fahrrad und Öffis nutzen
  • plastikfreie Trinkflasche
  • Klamotten nicht online bestellen
  • lieber laufen oder mal Fahrrad fahren statt den E-Roller zu nehmen
    (nochmal Ronas Senf dazu: Elektroantriebe sind nämlich auch nicht die beste Lösung für die Umwelt, da die Batterieherstellung nicht nachhaltig ist… Was wir brauchen, sind Forscher und Entwickler, die einen nachhaltigen Antrieb erfinden!)
  • Eistee, Kekse und andere Snacks selber machen statt (in viel Verpackung) zu kaufen
    (und noch eine Anmerkung von Rona: Das ging ganz klar an mich, schuldig! Gelobe mich zu bessern!)

Nachhaltigkeit lässt sich aber auch in speziellen Bereichen umsetzen und verbessern, zum Beispiel bei Training und Fitness.

Nachhaltigkeit beim Sport

Unter nachhaltigem Sport verstehe ich persönlich umgangssprachlich erst einmal, dass ich so trainiere, dass mir auch etwas davon bleibt. Sprich ein für mich funktionierender Trainingsplan.

Natürlich achte ich aber auch beim Sport (in meinem Fall Krafttraining) auf ökologisch und ökonomisch nachhaltige Rahmenbedingungen. Musste tatsächlich eine Weile überlegen, weil diese Dinge für mich schon so selbstverständlich sind, dass ich überhaupt nicht mehr darüber nachdenke. Ich habe immer meine eigene Wasserflasche dabei und fülle sie mit Wasser auf. Die Proteinshakes, die ich benutze, um meine Ernährungsziele zu unterstützen, sind vegan. Und beim Duschen und Schminken in der Umkleidekabine im Fitnessstudio habe ich meine üblichen Kosmetikprodukte dabei, vegan, überwiegend Naturkosmetik und immer weniger Plastikverpackungen.

Eure Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Sport:

  • beim Ausdauersport in der Natur joggen statt auf dem Laufband
  • vor allem beim Sport im Freien hinterher aufräumen und nichts herumliegen lassen
  • nicht ständig neue Sportklamotten kaufen
  • nicht ans andere Ende der Welt fliegen für Sportereignisse

Nachhaltige Ernährung

Für mich bedeutet eine nachhaltige Art sich zu ernähren: so vegan, verpackungsfrei, regional und bio wie möglich.

Das klappt natürlich nicht immer, aber ich setze das eben um, so gut ich es kann. Jeden hindert irgendetwas, bei mir sind es zum Beispiel meim knappes Studentenbudget und dass ich viel beschäftigt bin. Solche Dinge sind aber keine Ausreden! Wenn jeder seinen Teil beisteuert und alles so gut macht, wie er es kann, ist schon viel geholfen.

Und so würdet ihr nachhaltige Ernährung beschreiben:

  • vegan
  • saisonal
  • regional
  • wenig bis gar nichts wegschmeißen

Was müssen wir ändern? *

Dass wir alle etwas tun sollten, ist ja wohl mittlerweile klar. Vielleicht habt ihr aus diesem Post sogar ein paar Ideen für euren nachhaltigeren Alltag mitgenommen. Lasst mir sonst gerne noch mehr Ideen in den Kommentaren da!

Schaut auch mal bei Heimatvoll* vorbei, das ist nämlich ein Projekt, das etwas ins Rollen bringen und verändern soll. Die Welt ein bisschen nachhaltiger und besser machen. Alle Infos zum Projekt und der App findet ihr hier und mein Autoren-Profil bei Heimatvoll hier.

Und zum Abschluss noch ein paar Rückmeldungen von euch bei Instagram, wie wir die Welt ein bisschen nachhaltiger machen können:

  • In erster Linie: Der Müll muss raus aus der Natur. Also Logistik, Sammlung und Recycling.
  • Ernährung/Landwirtschaft
  • Armut/Verteilung von Reichtum
  • Mobilität
  • allgemeine Achtsamkeit

 

* Dieser Beitrag enthält Verlinkungen zur Website von Heimatvoll. Dies ist eine nicht bezahlte Kooperation, ich habe kein Geld dafür bekommen.

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