Hast du das Gefühl, du machst zu viel oder nicht genug? Hast du sämtliche Inspiration verloren? Willst du dein Leben einfach irgendwie ankurbeln? No worries. Hier sind die Schritte und Extra-Tipps, die mir in einer solchen Situation helfen.
Schritt 1: Reduzieren, was überfordert
Kündige den Nebenjob, pausiere das Hobby, verabschiede dich von den Leuten und allem anderen, was sich zu viel anfühlt. Ich weiß, man hat oft das Gefühl, dass man das den anderen „nicht antun“ kann. Aber manchmal ist die eigene Psyche eben wichtiger. Reinen Tisch machen.
Schritt 2: eine Auszeit nehmen
Nimm dir so viele Tage, wie du dir leisten kanns – ein Wochenende oder eine ganze Woche, vielleicht sogar mehr – und erhol dich. Nicht den ganzen Tag auf der Couch hängen und Netflix schauen (ähm, ja, schuldig)! Unternehme Dinge, die dich wirklich entspannen, die dich ruhig und glücklich fühlen lassen. Das ist die einzige Möglichkeit, wirklich reinen Tisch zu machen.
Extra-Tipp: Tapetenwechsel (falls dich das nicht zu sehr stresst)! Fahr übers Wochenende in eine neue Stadt oder probiere einfach einen neuen Park oder ein neues Café in deiner Gegend aus.
Schritt 3: Neue Inspiration und Motivation
Jetzt fühlen wir uns also wieder taufrisch, erholt und entspannt. Das heißt, wir müssen jetzt die Begeisterung wieder zurückholen. Inspiration und Motivation finde ich zum Beispiel in Videos, Büchern, Zeitschriften, Gesprächen mit Menschen usw.
Extra-Tipp: Erstelle eine YouTube-Playlist mit Videos, die dich inspirieren und motivieren. Schau dir die Videos an, wenn du diesen kleinen Extra-Push brauchst. Oder jeden Morgen eines für einen motivierten Start in den Tag.
Schritt 4: Leben und Routinen wieder starten
Kurzer Status-Check: Alles Überfordernde ist weg, die Inspiration ist wieder da – Zeit, die Routine und das Leben wiederzubekommen, was auch immer das für dich bedeuten mag. Finde eine Routine, die für dich funktioniert, oder entwickle eine neue: Finde heraus, wie du dein Leben, deine Arbeit, dein Studium strukturieren kannst. Dann folge diesem Rhythmus. Vergiss nur nicht, dir auch ein bisschen „menschliche Zeit“ zu erlauben, man kann nicht immer funktionieren. Es kommt, wie immer, auf die Balance an.
Extra-Tipp: Versuch doch einfach mal, eine alte Routine oder eine alte Gewohnheit wieder aufzunehmen, die früher funktioniert hat oder geholfen hat. Selbst wenn diese Routine dann nicht perfekt für deinen aktuellen Lebensabschnitt ist, ist dein Hirn wahrscheinlich trotzdem noch daran gewöhnt und du kannst ganz leicht wieder eine Gewohnheit daraus machen.
Manche dieser Schritte und Tipps könnten auch helfen, wenn man sich gar nicht überfordert fühlt – einfach, um das Leben ein bisschen besser zu machen oder vielleicht dieses Gefühl von Überforderung zu verhindern. Lasst mich wissen, was ihr von diesem Post haltet und schickt mir eure eigenen Tipps als Nachricht oder schreibt einen Kommentar!